Traumwetter, gekränzte Kühe, Glocken, kleine Schellen. Und wir mit unseren Gästen mittendrin. Tradition ist unser Besuch beim Oberstdorfer Viehscheid inzwischen geworden. Heuer haben wir’s gemütlich angehen lassen und sind mit Ottmar in der Kutsche zum Scheidplatz ins Ried gefahren. Bei strahlendem Sonnenschein schon ein Vergnügen an sich.
Dort im Ried wird das Vieh „geschieden“, das heißt die Herde wird getrennt und jedes Tier kommt zu seinem ursprünglichen Besitzer zurück.
Jedes Jahr aufs Neue ist dies ein einzigartiges Erlebnis und versetzt unsere Gäste in blankes Staunen. Die vielen geschmückten Tiere und natürlich die „feschen“ Hirten. Ganz zu schweigen von den vielen Dirndln. Es gibt viel zu sehen.
Eine Maß im Festzelt gehört natürlich auch zum Programm. Und die obligatorische "Scheidwurst". Dazu der eine oder andere Marsch der Oberstdorfer Musikkapelle und alle Gäste sind sich einig: „Im nächsten Jahr wieder!“