Im denkmalgeschützten Anwesen, wo schon Prinzregent Luitpold von Bayern so manches Fest gefeiert hat, laden wir Sie ein, unsere Heimat in reinster Form zu schmecken. Mit Herzblut und einer extragroßen Portion Dickköpfigkeit ticken wir brutal lokal. Auf unserer Einkaufsliste steht nur, was in Deutschland seinen Ursprung hat. Pfeffer, Zimt, Vanille, Schokolade, Südfrüchte und vieles mehr, suchen Sie bei uns vergebens.
Wir sind mehr, als nur ein Oberstdorfer Wirtshaus. Deshalb lassen Sie sich auf uns ein! Auf unsere handwerkliche Küche und auf unsere Philosophie, dass es nicht immer überall alles geben muss. Keine Sorge, es gibt noch genug und für einen Bib-Gourmand hat es auch gereicht!
Gemütlich, gesellig und gastfreundlich, das macht den Biergarten aus. Hier kann jeder kommen, wie er mag, mit Kind, Kegel, Hund, allein, zu zweit oder in großer Runde. „Dazuhocken“ ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. Noch nie hat einer einen anderen gebissen und jeder sitzt neben jedem, der Batzi neben dem Pfaff, der Studierte neben dem Handwerker und der Einheimische neben dem Preiß, denn bei einem frisch gezapften König Ludwig Bier und einer guten Brotzeit ist die Welt in Ordnung.
Der Biergartensommer ist vorbei, aber der nächste kommt bestimmt. Wir freuen uns drauf!
Erleben Sie eine standesamtliche Trauung in königlichem Ambiente. Ein bezaubernder und außergewöhnlicher Ort für das Ja-Wort ist der Blaue Salon des Königlichen Jagdhauses. Das großzügige Schlafgemach des Prinzregenten Luitpold von Bayern ist zum Trauzimmer des Marktes Oberstdorf geworden. Der antike Kronleuchter, die abgestimmte Möblierung und die großen, nach Süden ausgerichtet Fenster geben dem Raum die passende feierliche und charmante Atmosphäre.
Ein bezaubernder, außergewöhnlicher Ort für unvergessliche Momente. Heiraten Sie bei uns in Oberstdorf, trauen Sie sich . . .
Muss man Lebensmittel innerhalb kürzester Zeiträume von Orten in der ganzen Welt einkaufen? Muss man das ganze Jahr alles verfügbar haben? Nein! Wir sind der Meinung, dass es nicht immer und überall alles geben muss, denn es gibt jederzeit genug.
Nachhaltig kochen ist in aller Munde. Es geht darum, den eigenen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten, auf die Herkunft der Lebensmittel zu achten, Lebensmittelverschwendung zu minimieren. Wir im Jagdhaus ticken brutal lokal und somit ernsthaft nachhaltig. Hier im denkmalgeschützten Gebäude nennen wir es „Das kulinarische Erbe des Prinzregenten“. Auf unserer Einkaufsliste steht nur, was in Deutschland seinen Ursprung hat oder mindestens schon seit Prinzregent Luitpolds Zeiten (1821–1912) im eigenen Land kultiviert wird. Viele Zutaten suchen Sie deshalb auf unserer Einkaufsliste vergebens: Südfrüchte wie Zitronen und Orangen, aber auch Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss, Nelke . . . die Liste ist lang. Dafür braucht es eine extra Portion Dickköpfigkeit, reichlich Kreativität und jede Menge Leiden-schaft und Herzblut.
Während Politiker aus der ganzen Welt regelmäßig beraten, wie man Natur und Umwelt am besten schützen kann, verarbeiten wir mit Freude, was die Natur gerade zu bieten hat, ohne auf die Flut an Produkten aus aller Welt zurückzugreifen. Dafür kaufen wir überlegt ein, minimieren die CO2-Emission für Kühlung und Transport, reduzieren Verpackungen, gehen weg von industriell hergestellten Lebensmitteln, hin zu natürlichen Waren und zu artgerechter Tierhaltung.
Warum wir das machen? Jeder kleine Schritt ist eine Verbesserung und ein Beitrag, um zukünftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Zum Beispiel unseren Enkelkindern Anni und Lina.
Lassen Sie sich ein auf unsere Philosophie. Genießen Sie vorbehaltslos unser kulinarisches Experiment. Sie werden feststellen, dass es Ihnen an nichts fehlen wird.